Presseschau Beitrag
Seid umschlungen, Millionen!
Über die unverbindliche Banalität des Netzes
Gerald Wagner fragt sich, was die Faszination von Facebook ausmacht. Es ist wohl so etwas wie die Unbeschwertheit einer Sphäre, die vieles suggeriert, aber zu nichts verpflichtet. Dabei funktioniert das Ganze erstaunlich simpel:
Wäre das Leben wie die Tour de France, Facebook wäre der Besenwagen meiner Biographie. Alle die Abgehängten, Vergessenen und Aus-den-Augen-Verlorenen tauchen wieder auf.
Kommentare
Die Zeit: Höfische Gesellschaft 2.0
Wer schweigt, zählt nicht: Soziale Netzwerke wie Facebook erzeugen einen neuen Menschentypus. Ein Kommentar von ZEIT-Redakteur Adam Soboczynski
In einer vernetzten Welt werden Mittler überflüssig