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...deregulate the financial sector ...

schrieb Gast am 7.6.2015 9:11 in: Risikofaktor TTIP Eine Neubewertung

Lügen, Lügen und nochmals Lügen …

»… Führende Politiker, insbesondere aus der EU-Kommission, werden nicht müde, die Vorteile des gerade verhandelten Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA zu betonen…«

So sieht die Realität aus:

»… The release coincides with TISA meetings at the ministerial level at the OECD in Paris today (3–5 June). The ‘T-treaty trinity’ of TPP-TISA-TTIP is also under consideration for collective ‘Fast-Track’ authority in Congress this month.

The TISA release today follows the WikiLeaks publication of the secret draft financial services annex of the TISA negotiations on 19 June 2014 showing the aim to further deregulate the financial sector, despite widespread consensus that lack of oversight and regulation was the main cause of the last global financial crisis of 2008. Today’s release confirms the ongoing determination to deregulate. Furthermore, standstill clauses will tie the hands of future governments to implement changes in response to changing environment…«

https://wikileaks.org/tisa/

Demokratieverständnis und Nichteinmischung

schrieb ped43z am 15.3.2015 14:49 in: Syrien und die Scheinheiligkeit des Westens Eine Analyse und einige Richtigstellungen

Ein sehr informativer Artikel, dem ich weitgehend zustimme. Auch den Fokus auf handfeste Interessen zu legen, halte ich für richtig.
Eines möchte ich aber anmerken. Bei allen Eigenheiten eines Einparteiensystems und der Präsenz einer Herrscherfamilie über eine Gesellschaft, scheint es mir wichtig zu sagen, dass in Syrien insgesamt sozialer Frieden herrschte. Die Reformbemühungen Assads waren unübersehbar. Ein Verurteilung dieser Gesellschaft nach Kategorisierung unseres Wertesystems halte ich für im Grunde verlogen.
Syrien hat seine Geschicke selbst bestimmt und ist jetzt erst tatsächlich zum Spielball der großen Mächte geworden. Dass der Assad-Regierung anzulasten, ist in meinen Augen Orwellsche Logik. Wir, jeder auch für sich, sollte hinterfragen, wie weit seine Toleranz, seine Akzeptanz tatsächlich geht.
Und deshalb stelle ich aus meiner Sicht ganz klar fest: Das Morden in Syrien geht auf das Konto des Westens!

Streikrecht

schrieb Gast am 23.1.2015 19:59 in: Streiken macht sich bezahlt Einige Fakten zur Diskussion

Das Land braucht starke Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen. Die gibt es nicht.
Zudem können nicht alle als Politiker (Beamte) über den Staatshaushalt versorgt werden und auch die Nachfolgeorganisation der GEZ, mit ihren beamtenähnlichen Versorgungsstrukturen, kann nicht alle Bürger einbinden.

Sammelwut der NSA und Stasi

schrieb Patent Attorney am 9.1.2015 12:27 in: Sammelwut von NSA und Stasi im Vergleich Eine anschauliche Grafik

Interessanter Vergleich..

Mich wundert nur, dass die NSA ganz offensichtlich keine Datenkompression durchführt.

GDL

schrieb Barbara Sittig am 11.11.2014 8:32 in: Bahnstreik Ich bin ein GDL-Versteher

Das war endlich wirklich mal ein wissenswerter Beitrag mit Hintergrundinformationen zum Streik der GDL. Mir hat schon lange nicht geschmeckt, wie in den Medien - allesamt: ob Zeitung, Tagesthemen im direkten Interview mit Herrn Eselsky usw., mit dem Thema umgegangen wird. ein Streik muss wehtun, sonst ist es kein Streik, und aus Langeweile oder purem Profitstreben streiken auch die Eisenbahner und Zugbegleiter nicht.
Sehr interessant dieser beirtrag hier - ich bin froh drum. Kann sowas nicht auchmal in der Tageszeitung stehen?

Informativ zum Thema

schrieb Solist am 22.8.2014 18:53 in: Geschichtsschreibung von, über und für Eliten? Der Erste Weltkrieg im Meinungsstreit

Gelöscht. Bitte keine niveaulosen Verschwörungstheorien. – Die Redaktion

Zinseszins-Problem

schrieb Gast am 27.5.2014 16:32 in: Marktversagen oder Theorieversagen Wie man den Finanzsektor verstehen kann

Genau die richtige Richtung. Es gibt auch ein Zinseszins-Problem! Hier stellt sich wieder die Frage, wem kommt dies hautpsächlich zu gute?

MFG
ein Gast von Europäischer Patentanwalt

Bild des Benutzers Axel Weipert

zu beachten

schrieb Axel Weipert am 15.4.2014 20:32 in: Der Preis der Freiheit Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland

Die im Artikel genannten Preise können natürlich nicht ohne weiteres auf Endverbraucher bezogen werden. Denn die zahlen z.B. noch diverse Steuern oben drauf - und zwar nicht an Russland, sondern an den deutschen Staat. Außerdem will der Zwischenhändler - wie eben RWE - ja auch noch was verdienen. Ganz abgesehen von den ihm entstandenen Unkosten des Gastransports von der Hauptpipeline bis in die eigenen vier Wände.

Dazu einePolitiksatire

schrieb Gast am 15.4.2014 16:56 in: Der Fall Prokon Es ist an der Zeit, den grauen Markt für Finanzprodukte endlich abzuschaffen

Gaspreis

schrieb Gast am 15.4.2014 16:42 in: Der Preis der Freiheit Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland

Unbeschadet des »Wohlverhaltenspreises« in Höhe 260 (268) US$ je 1’ m³, zahlt die Ukraine an Russland nun 460 (485) US$ je 1’ m³ für Gas.
Umgerechnet also 366 EURO je 1.000 m³ Gas (US$ / 0,7958).
RWE übernimmt in Kürze eine Gaslieferung an die Ukraine.
Wir haben (in Deutschland) 2013 für den Gasbezug eines MFH 626 EURO je 1.000 m³ Gas bezahlt.
Nun stellt sich die simple Frage; wer ist uns denn so böse gesonnen, dass wir einen »Aufschlagpreis« in Höhe 260 EURO je 1.000 m³ für unseren Gasbezug zahlen müssen?
Und weiter; kommt für uns ein »UK Solidaritätszuschlag« für die RWE-Lieferung in nächster Zeit noch hinzu?