Presseschau Beitrag

Gratisentsorgung für Energiefirmen

Wie der Staat die Atomenergie indirekt subventioniert

Das Fernsehmagazin Monitor berichtet über die »wahren Kosten der Endlager«. Dazu gehört insbesondere die indirekte Subventionen durch Lagerung des Mülls durch die Verschiebung aus den Energieversorgungsunternehmen in die Forschungsstätten. Die Verträge dazu liegen nicht offen, selbst Parlamentsabgeordnete bekommen keinen Einblick.

Kommentare

junge Welt: Lehrstück der Vertuschung.

Um den parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Niedersachsen zum Atommüllager Asse ist es still geworden. Zwar befragt das Gremium noch immer fast wöchentlich Zeugen. Doch es kommen kaum noch neue Erkenntnisse ans Licht der Öffentlichkeit. Selbst bei Optimisten wachsen die Zweifel, ob der Ausschuß jemals restlos aufklären kann, wie es zu den zahlreichen Pannen und Unfällen in dem maroden Bergwerk bei Wolfenbüttel kommen konnte.