Presseschau Beitrag

Bröckelnde Legitimation

Eine Analyse der Oppostion im Iran
Oppositionsführer Mir Hossein Mussawi <br/>Foto von anon40
Oppositionsführer Mir Hossein Mussawi Foto von anon40

Peter Philipp beobachtet für Deutschlandfunk Hintergrund die Entwicklung im Iran. Nicht ein Konflikt zwischen Reformern und Konservativen seien die aktuellen Auseinandersetzungen, sondern unter Konservativen. Die Protestbewegung, so Philipps Einschätzung, stelle die islamische Republik nicht grundsätzlich in Frage, während der einstige Reformpräsident Khatami völlig an Einfluß verloren habe. Trotz mangelnder Führungspersönlichkeiten der Opposition gebe es Ähnlichkeiten zu der Situation am Ende des Schah-Regimes. Die Regierung verbot als jüngsten Schritt den Kontakt zu ausländischen Medien.

Kommentare

Der Freitag: Nichts gewonnen, nichts verloren

Der Autor Torsten Wöhlert meint, der Iran sei stabiler als viele westliche Medien schreiben.

  • Der Freitag: Nichts gewonnen, nichts verloren. Auch wenn der klerikale Allmachtsanspruch des Revolutionsführers Ayatollah Chamene’i bedroht sein mag, gilt das Gleiche nicht für die Islamische Republik