Wessen Geld regiert die Welt?
Der ökonomische Aufstieg Chinas spiegelt sich nicht zuletzt auch im internationalen Währungssystem wieder. Ein wichtiges Problem in diesem Kontext besteht nach wie vor in der erheblichen Abhängigkeit des Landes vom Dollar. Das langfristige Ziel, den Renminbi zu einer globalen Leitwährung zu machen, stößt allerdings auf einige Schwierigkeiten und wird sich in absehbarer Zeit nicht durchsetzen lassen, meinen Sandra Heep und Hans Günther Hilpert.
Pecuniam non olet?
Markus Preiß nimmt die Münzpolitik des Vatikans aufs Korn. Dabei finden sich erstaunliche Parallelen zwischen aktuellen und biblischen Ereignissen.
Bläschen am Horizont
Die Politik meint den Ausweg aus der Finanzkrise gefunden zu haben. Daneben gibt es skeptische Stimmen, die nach dem Platzen der Internetblase 1999/2000 und dem Ende Immobilienblase mit knapp angewendeter Kernschmelze des Finanzsystems ein schneller werdendes Krisenkarroussel sehen. Laurent Cordonnier listete im September in der Le Monde diplomatique die Schwachstellen des Finanzsystems auf. Indes meint
Der Alleingang
Der ehemalige Vizepräsident der Staatsbank der DDR Edgar Most kritisiert die Einführung der D-Mark in Ostdeutschland scharf. Aber nicht wegen des Fakts an sich, sondern wegen der politischen Umstände und vor allem aufgrund des falschen Umtauschkurses. Dieser sei nicht angemessen gewesen und habe dadurch einen erheblichen Anteil am Niedergang der dortigen Wirtschaft nach der Einheit. Weiterlesen … »
Keynes Antischuldenprogramm
Gerald Braunberger sieht langfristige Inflationsgefahren durch die wachsende Staatsverschuldung einerseits und die zunehmende Abhängigkeit der Notenbanken von ihren Regierungen andererseits. Nach Keynes gäbe es im wesentlichen drei Möglichkeiten, die Verschuldung abzubauen: Steuererhöhungen, Währungsabwertung und eben Inflation. Aber alle haben ihren Preis. Weiterlesen … »
Inflation und Wachstum
Lucas Zeise zeigt, warum die aktuell geschürte Inflationsangst unbegründet ist und warum der Monetarismus weitestgehend als widerlegt gelten kann. Interessant dabei ist vor allem der Zusammenhang zwischen der Zinspolitik der Notenbanken und der Verteilung des Reichtums.
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